2025
— Drei ausführliche RADIO-TALKS zu „Hundert Tage im Frühling“ und meinen Filmen und überhaupt dazu, was mich geprägt hat und wie ich mich verorte -
Der Deutschlandfunk, der WDR und der Bayrische Rundfunk haben mit mir je längere Gespräche (Stundenformat) geführt, die in den Audiotheken abrufbar sind:
— PODCAST – Ein neuer Podcast zu „Hundert Tage im Frühling“ und der Situation rund um Palliativpflege
Rebekka Häfeli hat mit mir und für Palliaviva/Spezialisierte Palliative Care zu Hause, Zürich den folgenden Podcast realisiert: palliaviva.ch/podcast. Es geht in dem sehr persönlich gehaltenen Gespräch um mein jüngstes Buch, die Erfahrungen beim Schreiben und danach.
— BUCH – Sonntag, 2. Februar, Oberrieden, Matinée mit Lesung und Gespräch zum Buch “Hundert Tage im Frühling”
Christa Miranda führt das Gespräch: „Kultur im Winkel“ in Oberrieden/ZH (https://winkelhalden.ch/siedlungsleben/kultur-im-winkel/)
— FILM – Samstag, 8. Februar (11 - 14 Uhr) „Letter To Anna“ im Rahmen des Filmperlen-Zyklus Stadtkino Basel
Ich kann es kaum fassen, wie lange Anna Politkovskaja schon tot ist. Sie sah alles voraus… und niemand soll heute kommen und sagen, Vladimir Putins Absichten und Methoden seien unklar gewesen. LETTER TO ANNA bildet zusammen mit COCA, THE DOVE FROM CHECHNYA und CITIZEN KHODORKOVSKY eine Trilogie. Alle drei Filme sind über die Links auf meiner Homepage zu erwerben.
„Dorn im Auge der Macht“ titelte die Süddeutsche ihre Rezension zu LETTER TO ANNA, „Laut wurde sie nur zu ihren Vorgesetzten“ die FAZ, „Tod eines Wunders, Abgesang auf Putins Russland“ die taz, der Film wurde in sehr vielen Ländern gezeigt und rezipiert. Natürlich hat er nichts geändert am Lauf der Dinge. Aber gerade in unseren Tagen, da Opportunismus und Mitläufertum wieder rundum blühen, in der Politik und in der Medienwelt, ist Annas menschliches Beispiel wohltuend.
- ZU PAPIER GEBRACHTER DIALOG “SCHREIBEN ÜBER LEBEN UND TOD” mit Sabine Gruber, 20. Februar im Südtiroler Online-Magazin barfuss.it
Sabine Gruber, aus dem Südtirol stammende Schriftstellerin, ist Autorin etlicher starker Romane wie Über Nacht (2007), Stillbach oder die Sehnsucht (2011), Daldossi oder das Leben des Augenblicks (2016 ). Ihr letztes Buch Die Dauer der Liebe (2023) erscheint am 20. Februar als Taschenbuch. Aus diesem Anlass wird unser Dialog zu Schreiben über Leben und Tod im Online-Magazin barfuss.it gedruckt. Der Link folgt an dieser Stelle.
— BUCH – Zürich, Freitag, 14. März, 13.20 / 14.15 h Lesung und Gespräch zu „Hundert Tage im Frühling“
Volkshaus, Weisser Saal, im Rahmen der Tagung des Forums Gesundheit und Medizin zum Thema Trauer ist das Glück, geliebt zu haben, mit unter anderem auch Verena Kast, Moderation Jacqueline Sonego Mettner.
Lesung: 13.20, Gespräch 14.15 h, Details im Link:
https://gesundheitundmedizin.ch/tagung/trauer-ist-das-glueck-geliebt-zu-haben.html
— Vorschau auf den 24. März, PETER BICHSEL wird 90 Jahre alt!
Ich schätze mich glücklich, mit Peter Bichsel ein paar starke, schöne Erlebnisse zu teilen. Zum Beispiel eine Reise nach Paris, aus welcher der Film „Zimmer 202“ entstanden ist. Zu seinem Geburtstag habe ich unter dem Titel „Auf eine Zigarette in Solothurn“ einen Text verfasst, der am 22. März publiziert wird.
— BUCH – Zug, Montag, 7. April, Lesung und Gespräch zu „Hundert Tage im Frühling“
19. 00 - 20.00 im Rahmen der Mitgliederversammlung von Palliativ Zug, Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4, Moderation Janine Landtwing
- ZU PAPIER GEBRACHTER DIALOG - in der deutschen Zeitschrift Schöner Leben
Mit Thomas Sitte, dem Herausgeber der Zeitschrift für Palliativ-Medizin, habe ich per Mail einen Dialog geführt, der sich u.a. darum dreht, was das Verfassen des Buches mit mir gemacht hat. Der Themenkreis erweitert sich dann auf allgemeinere Fragen der Darstellung und der Erinnerung: Was kann und soll man wie festhalten. Link folgt an dieser Stelle.
— BUCH/NEU – Erscheindatum 15. Mai – RUTH SCHWEIKERT “Fallen Sie nicht, fliegen Sie lieber”
Martin Zingg, Raphael Schweikert und ich selber sind die Herausgeber. Der Band vereinigt verstreute, zum Teil auch unveröffentlichte Texte der Schriftstellerin Ruth Schweikert. Das Buch erscheint bei Limmat. Mehr dazu sehr bald, auch zu Ort und Datum der Vernissage.
— REPORTAGEN – Olle Kamellen, ich habe, v.a. für die NZZ Wochenendbeilage – und das vor so 30 Jahren (mhm) – Reportagen verfasst, in jüngerer Zeit ein paar Texte für die WOZ.
Ich grabe die Texte aus und stelle sie hier unter „Reportagen“ aus. Es geht ausführlich um Paris und „mein“ damaliges Quartier Sentier/rue St. Denis („Abgesang auf eine Strasse“) oder um „Die Ratten von Paris“ oder den mittlerweile ausgestorbenen Beruf der Concière/des Concières („Cordon, svp.“) oder den alltäglichen Antisemitsmus („z.B. Herrlisheim im Elsass“) und dann später etwa um meinen Vater und was er in Schweizer Internierungslagern zu Zeiten des 2. Weltkrieges erlebt hat oder – jetzt im Text, nicht im Film – um Anna Politkovskaja und was sie schon 2003 zu Putin, Russland und westlicher Politik zu sagen hatte (von mir 2022 erinnert in der WOZ).